Arbeitsbedingungen bei Trennung und Weiterverarbeitung von Abfall müssen nachvollziehbar sein
Die Rathaus-CDU will Transport und Behandlung des Abfalls aus Münster absichern. Nach dem Willen der CDU sollen die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM) bei allen künftigen Vereinbarungen oder Vertragsverlängerungen über die Verwertung und Weiterverarbeitung des Abfalls aus Münster verbindlich darauf bestehen, dass diese Aufarbeitung ausschließlich in Ländern innerhalb der Europäischen Union geschieht. Auch müsse eine Umgehung durch Weiterveräußerung des Rohstoffs „Abfall“ ausgeschlossen sein.
„Damit wollen wir sicherstellen, dass auch in Zukunft Abfälle nur in Länder exportiert werden, in denen die Arbeitsbedingungen bei der Trennung oder Weiterverarbeitung der Stoffe nachvollziehbar sind und die Trennung und Weiterverarbeitung auch wirklich dort geschieht“, so CDU-Ratsherr Hendrik Grau als Mitglied des AWM-Betriebsausschusses.