Baulücken sollen mit neuen Methoden erkannt werden

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Weber: Für Münster interessantes Projekt – Dank an Bundestagsabgeordneten Nacke

Das „Modellprojekt zur Einrichtung und Erprobung eines Baupotentialregisters“ hat der Deutsche Bundestag ermöglicht und die dafür im kommenden Jahr vorgesehenen 2 Mio. Euro bereitgestellt. „Das ist für Münster ein interessantes Vorhaben“, sagte dazu der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Weber und dankte dem münsterschen Bundestagsabgeordneten Dr. Stefan Nacke für dessen Einsatz.

Denn Münster ist eine von acht ausgewählten Kommunen, weil hier erhöhter Wohnraumbedarf und ein angespannter Wohnungsmarkt herrschen. Das Baupotentialregister Münster soll neuartig Baulücken und Aufstockungspotentiale ermitteln. Im Fokus stehen die Nutzung und Verarbeitung von Fernerkundungsdaten und künstlicher Intelligenz, wobei das gesamte Stadtgebiet Münsters untersucht werden soll, heißt es in einem Schreiben der Bundesregierung. Besonderes Augenmerk soll dorthin gehen, wo nur analoge Bebauungspläne vorliegen.