IDAHOBIT am 17. Mai – Am Tag, als Homosexualität aus der Krankheiten-Liste gestrichen wurde
Münster – Der Arbeitskreis Gleichstellung der CDU-Ratsfraktion unter Leitung von Ratsherr Meik Bruns nutzt den IDAHOBIT nicht nur, um sich für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bi-, Trans- und Intersexuellen und queeren Menschen (LGBTIQ) einzusetzen. In diesem Jahr hat die CDU einen Überblick ihrer aktuellen Initiativen und Anträge zur Toleranz gegenüber sexuellen Minderheiten vorgelegt.
Ratsherr Bruns verwies anlässlich des IDAHOBIT auf Initiativen seiner Fraktion für regenbogenfarbene Sitzbänke als Zeichen für Vielfalt und Toleranz in Münster, auf finanzielle Unterstützung des Schwulenzentrums (KCM) am Hawerkamp, würdigende Infotafeln am Anne-Henscheid-Weg und am Rainer-Plein-Weg oder die Einberufung einer Konferenz zur Verfolgung von Menschenrechtsverletzungen gegen LGBTIQ-Menschen. Zudem unterstützt die CDU einen zu erarbeitenden Aktionsplan zur Gleichstellung aller sexueller Identitäten in Münster.
Der IDAHOBIT ist der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit („International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia“). Seit 2005 wird er am 17. Mai, an dem Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1990 Homosexualität aus der Liste der psychischen Krankheiten gestrichen hat, als Aktionstag begangen, um gegen die Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen wegen ihrer geschlechtlichen Identität einzutreten.
Bildunterschrift:
CDU-Demonstration zum IDAHOBIT 2021 im Rathausinnenhof an den Bänken von Eduardo Chillida, die für Toleranz durch Dialog stehen (hintere Reihe v. l.): Astrid Bühl, Carmen Greefrath, Petra Böhm, Richard-Michael Halberstadt, Sigrid Kioschus, Meik Bruns und (sitzend v. l.) Heiko Philippski und Andreas Nicklas.