61 Vorfälle im vergangenen Jahr in zwölf Einrichtungen
Die CDU-Ratsfraktion tritt Gewaltvorfällen am Arbeitsplatz bei der Stadt entschlossen entgegen. „Der Grundsatz ‚Null Toleranz gegen Gewalt‘ und die Sensibilisierung der Beschäftigten in den städtischen Ämtern und Einrichtungen, jeden Vorfall zu melden, muss konsequent fortgeführt werden“, so die Ratsherren Meik Bruns und Stefan Leschniok. Der gleichstellungspolitische und der personalpolitische CDU-Sprecher unterstützen damit eine Vorlage der Verwaltung, in der von insgesamt 61 Vorfällen in zwölf städtischen Ämtern und Einrichtungen aus dem vergangenen Jahr berichtet wird. Drei Jahre zuvor hatte es einen Anstieg auf 93 Vorfälle gegeben.
In den Stadthäusern 1 und 2 sind Sicherheitsdienste eingesetzt, die den Zugang kontrollieren. Im Sozial- und im Ordnungsamt ereigneten sich mit jeweils 14 die meisten gewaltsamen Vorfälle. Im Ordnungsamt kamen die Meldungen ausschließlich vom Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) und bei der Feuerwehr aus dem Rettungsdienst. Die CDU unterstützt die vorbeugenden Maßnahmen und die Anlage einer Gefährdungsdatei von Personen, die sich gewalttätig gegen städtische Beschäftigte verhalten haben.