Vor allem Schulen sollen außerhalb der Unterrichtszeiten geschützt werden
Die Rathaus-CDU will den Modellversuch der Videoüberwachung an den Schulzentren Hiltrup und Wolbeck auf weitere städtische Gebäude ausweiten. Sie setzt sich in einem Antrag dafür ein, vor allem weitere Schulen dadurch zu schützen. „Die Videoüberwachung, die außerhalb der Schulzeiten und Dienstzeiten des Personals stattfindet, hat in Hiltrup und Wolbeck zu einem deutlichen Rückgang von Einbrüchen, Vandalismus und weiteren Straftaten geführt. Das ist ein beachtlicher Erfolg“, so Ratsherr Stefan Leschniok.
Der sicherheitspolitische CDU-Sprecher und Vorsitzende des zuständigen Ratsausschusses weist darauf hin, dass laut einer aktuellen Aufstellung etliche weitere Schulen in Münster von ähnlichen Straftaten betroffen sind. „Die Zahlen sind hoch. Vor diesem Hintergrund fordern wir die Verwaltung auf, zügig in eine Prüfung einzutreten und dem Rat konkrete Vorschläge für eine Ausweitung des Modellversuchs zu unterbreiten."