Polizei soll bei Städtebau-Planungen einbezogen werden, um Kriminalität vorzubeugen
Beim Thema der öffentlichen Sicherheit lässt die CDU-Fraktion nicht locker. „Safety first: Ein Plus an Sicherheit im öffentlichen Raum – Kriminalprävention effektiv einsetzen“ – so heißt ihr jüngster Antrag im Rathaus. Darin fordert die CDU, kriminalpräventive Fragen frühzeitig bei städtebaulichen Vorhaben in der Zusammenarbeit mit der Polizei zu berücksichtigen.
An besonders gefährdeten Orten sollen Sicherheitsaspekte sogar vorrangig beachtet werden. Ratsherr Stefan Leschniok, sicherheitspolitischer CDU-Sprecher: „Wir wollen die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl stärken.“ Dies gelte etwa im Umfeld des Hauptbahnhofs bei den Planungen für das Parkhaus Bremer Platz oder den Hamburger Tunnel. Polizeiliche Erkenntnisse sollen maßgeblich in Planungsprozesse einbezogen werden.