CDU-Appell zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffskrieges
Die CDU-Fraktion hat die Unterstützung der Münsteraner für die Ukraine und die Ukrainer, die in Münster leben, gewürdigt. „Krieg darf nicht im Alltag untergehen und als Normalität wahrgenommen werden“, so CDU-Ratsfrau Jolanta Vogelberg, „gerade jetzt nach den mageren Ergebnissen der Münchener Sicherheitskonferenz.“ Münster fühle sich besonders durch die Solidaritätspartnerschaft mit der Stadt Winnyzja in der vom russischen Angriffskrieg geschundenen Ukraine verbunden, so die CDU-Sprecherin für Städtepartnerschaften und internationale Angelegenheiten. Hilfsgüter und Spenden gehen auf vielfältige Weise nach Winnyzja, allein die Stadtwerke haben drei Busse zum symbolischen Preis von 3 Euro bereitgestellt. Kooperationen kommen auch durch eine Uniklinikpartnerschaft oder mit der Stadtverwaltung zu den Themen Energie und Nachhaltigkeit zustande.
Mehr als 3.000 Ukrainer haben seit Anfang des Krieges am 24. Februar vor zwei Jahren Zuflucht in Münster gefunden. „Darunter sind auch viele Kinder in Kitas und Schulen, die hier trotz der grausamen Nachrichten aus der Heimat ein normales Leben zu führen versuchen“, so Ratsfrau Vogelberg. „Frieden kann es nur geben mit der freien Ukraine in ihrer territorialen Integrität.“ Der CDU-Appell zum Jahrestag des Kriegsbeginns: „Bleiben wir solidarisch mit dem Volk, das seine Heimat gegen den russischen Aggressor verteidigt. Wir dürfen nicht müde werden, an der Seite des Staates zu stehen, der selbstverständlich zur europäischen Familie gehört und für Freiheit und Demokratie und damit auch für uns und unsere gemeinsamen Werte kämpft.“