Leschniok: Zu den Problemen fällt dem Linksbündnis nicht viel ein
„Ziemlich dürftig“, nennt CDU-Ratsherr Stefan Leschniok den Antrag des linken Bündnisses zur Zukunft des Bremer Platzes, „außer Fahrrädern fällt ihnen nicht viel ein, obwohl die Probleme dort viel größer sind.“ Erst habe die von der Linken dominierte Bezirksvertretung Mitte die Verwaltungsvorlage zur Umgestaltung des Bremer Platzes unter Verweis auf zu wenige Stellplätze für Fahrräder blockiert, jetzt lege das Linksbündnis im Rat einen Antrag vor, der sich zu 80 Prozent mit mehr Stellplätzen für Fahrräder und weniger Schrotträdern beschäftigt. „Der dünne Rest rennt offene Türen ein, etwa die dortige Problemszene nicht in andere Wohnbezirke zu verdrängen, und reklamiert zur Selbstkrönung die Umgestaltung für sich, obwohl sie auf einen langen und breiten Beteiligungsprozess zurückgeht“, so der ordnungspolitische CDU-Sprecher.
Tatsächlich sei das für die dortige Sicherheit wichtige kriminalpräventive Gutachten von der CDU beantragt und erst damit die Polizei in die Planungen einbezogen worden, sagt Leschniok und fügt hinzu: „Traurige Tatsache ist, dass es auf beiden Seiten des Bahnhofs aktuell erhebliche Probleme vor allem mit nordafrikanischen Kriminellen gibt, übrigens auch zum Nachteil der Szene. Hier sind in erster Linie Polizei und Ordnungsamt gefragt. Das bringt mehr Sicherheit und mehr Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger.“