Wohnungsbaupolitik von Grünen, SPD und Volt versagt und verschwendet obendrein Millionen
„Die Wohnungsbaupolitik von Grünen, SPD und Volt ist ein einziges Versagen und sorgt nicht nur für steigende Preise und Mieten, sondern bedeutet auch noch eine massive Verschwendung von Steuerzahlergeld. Das Ganze ist ein einziger Skandal.“ Damit meint der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Weber die jüngste Absage von jahrelang geplanten Baugebieten an der Vogelstange in Hiltrup und im Kinderhauser Moorhock. „Hier wird nicht nur der Traum vieler vom eigenen Heim zerstört und die Lage am Wohnungsmarkt verschärft. Obendrein geht der finanzielle Schaden für die Stadt in die Millionen“, so Weber.
Seit 2013 wurde in Hiltrup für 60 Wohneinheiten und eine Kindertagesstätte geplant. Das alles haben die Linksparteien und ihre Unterstützergruppen im Rat trotz jahrelanger Zustimmung zu den Plänen durch Grüne und SPD nun zunichte gemacht – obwohl in den vergangenen Jahren mehrmals angepasst und optimiert wurde, um Anwohner- und Naturschutzinteressen mit dem dringenden Bedarf neuer Wohnungen in Einklang zu bringen. Der angeblich aus ökologischen Erwägungen hinderliche Grünzug liegt tatsächlich gar nicht im Plangebiet, sondern daneben. „Der Klimaschaden wird durch den verweigerten Wohnungsbau auch nur größer. Wer in Münster nicht mehr wohnen kann, aber hier arbeiten muss, der zieht eben weiter ins Umland mit negativen Folgen für den Pendlerverkehr.“ Ratsherr Ulrich Möllenhoff, wohnungsbaupolitischer CDU-Sprecher: „Münster ist die jüngste Stadt Nordhrein-Westfalens. Wir wollen die vielen jungen Menschen gerade auch dann in der Stadt halten, wenn sie als junge Familien größeren Wohnraum benötigen. Dafür brauchen wir Baugebiete. Sonst ist es schlecht für Münster, weil uns diese jungen Menschen fehlen, und nachhaltig ist es auch nicht.“
In Hiltrup und im Kinderhauser Moorhock sind nun nicht nur jahrelange Planung und deren Kosten für die Katz gewesen, sondern die Linksparteien haben auch zuvor von der Stadt erworbenes Gelände mit einem politischen Federstrich entwertet. „Nach den amtlichen Bodenrichtwerten ist ein Schaden von mehr als 7 Mio. Euro für den städtischen Haushalt entstanden“, so Stefan Weber, „im Wohnungsbau kriegen die Linken nichts gebacken, obendrein vergeuden sie Millionen der Steuerzahler.“
Nach den Bodenrichtwerten NRW würde ein Quadratmeter Bauland an der Vogelstange 580, im Moorhock 460 Euro kosten. Bei 9.200 Quadratmetern Nettobaufläche des kahlgeschorenen Hiltruper Baugebiets entspricht das einer Summe von 5.336.000 Euro, in Kinderhaus bei 4.700 Quadratmetern von 2.162.000 Euro – macht zusammen knapp 7,5 Mio. Euro an entgangenen Erlösen für die Stadt aus dem torpedierten Verkauf der Grundstücke. „Dank der Linken liegen in Hiltrup und Kinderhaus Münsters teuerste, aber wertlose Brachen“, so Weber.