Erste Ladesäule für Mecklenbeck

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Ratsherr Ulrich Möllenhoff sieht Durchbruch für Elektromobilität im Stadtteil
 
Mehr als ein Jahr lang ist der Mecklenbecker Ratsherr Ulrich Möllenhoff „von Pontius nach Pilatus“ gelaufen, jetzt hat er die gute Nachricht schriftlich: Mecklenbeck bekommt in diesem Jahr endlich die erste Ladesäule für Elektroautos. Häusliche Installationen waren durch das per Bebauungsplan verfügte Autoabstellverbot auf den relativ kleinen Privatgrundstücken im Baugebiet Mecklenbeck-Mitte sinnlos. Abhilfe kann also nur im öffentlichen Raum geschaffen werden. „Die dafür zuständigen Behördenmühlen mahlen nun mal nicht mit permanentem Hochdruck“, so der CDU-Kommunalpolitiker.
 
Aber nun hat er es geschafft. „Wir planen in Mecklenbeck gemeinsam mit der Stadt Münster den Aufbau einer Lademöglichkeit mit zwei Ladepunkten in diesem Jahr“, haben die Stadtwerke Möllenhoff Ende Januar gemailt. Für den westlichen Stadtteil kann es sogar noch besser kommen, denn der kommunale Stromversorger will „die Nutzung der Ladesäulen betrachten, um gezielt nachzusteuern und den Ausbau fortzusetzen“, heißt es in dem Schreiben. Man wolle „den Anwohnern in Mecklenbeck schnellstmöglich den Zugang zu Elektromobilität ermöglichen.“ Die Standortfragen sollen so gut wie geklärt sein, allerdings noch einer technischen Prüfung bedürfen.