Es geht los am Schillergymnasium

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Baubeschluss für Erweiterung steht an – Bruns: „Bildung hat Vorrang“

„Es geht voran im Schulbauprogramm”, so kommentiert Ratsherr Meik Bruns, schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion und Vorsitzender des städtischen Schulausschusses, die aktuelle Entscheidungsvorlage der Stadtverwaltung zur baulichen Erweiterung des Schillergymnasiums. Die Bauarbeiten gelten als erforderlich, um die Voraussetzungen auf die Verlängerung der Gymnasialschullaufbahn von acht auf wieder neun Jahre zu schaffen (G 9). Der Rat wird voraussichtlich Mitte September den Baubeschluss fassen. „Bildung hat für die CDU Vorrang“, betonte Bruns und erwähnte auch die geplanten Baumaßnahmen an anderen städtischen Schulen.

Die Investition zur Aufstockung des Bauteils Finkenstraße und zum Altbauumbau des Schillergymnasiums wird nach der Vorlage mit 18,3 Mio. Euro berechnet. Die anteiligen Kosten für die Erneuerung der Fachräume an der Finkenstraße sollen 618.000 Euro, für die Umsetzung des Digitalpaktes 822.000 Euro und für die Außenanlagen 787.500 Euro betragen. Der Schulbetrieb für den Bauteil Finkenstraße soll während der Bauphase in das ehemalige ESPA-Gebäude in der Coerdestraße verlagert werden. Das derzeit noch durch das Anne-Frank-Berufskolleg genutzte Gebäude wird mit der Zusammenführung des Berufskollegs am Hauptstandort an der Manfred-von-Richthofen-Straße freigezogen.

Der Beginn der Umbauarbeiten im Altbau des Schillergymnasiums ist im Herbst 2024 geplant. Fertiggestellt sein werden die Baumaßnahmen voraussichtlich zum Schuljahr 2026/2027. 

Bild/Bildtext:

Freuen sich über die bauliche Erweiterung des Schillergymnasiums: Schulleiter Andreas Nowak (links) und CDU-Ratsherr Meik Bruns.