CDU sieht Notwendigkeit zum Ausbau erneuerbarer Energien
Die Rathaus-CDU setzt sich für einen Transformationsplan bei den Stromnetzen der Zukunft ein, weil die politischen Ziele zum Ausbau erneuerbarer Energien erhebliche Auswirkungen auf die bestehende Netzinfrastruktur haben. Stadtverwaltung und Stadtwerke sollen zur Sicherung von stabilen und zukunftsfähigen Stromnetzen im Nieder- und Hochspannungsbereich gleichzeitig für ein einheitliches, verträgliches und umsetzbares Vorgehen sorgen, heißt es in dem CDU-Antrag.
„Dabei soll besonders die Frage geklärt werden, wo in den Netzen bereits heute Engpässe bestehen und etwa im Bereich der E-Mobilität derzeit keine zusätzlichen Ladesäulen gebaut werden können“, so Ratsherr Walter von Göwels, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke ist. Der Transformationsplan solle daher auf folgenden Annahmen für die kommenden zehn Jahre basieren: Instandhaltungs- und Erneuerungsbedarf gemäß Zustandsbewertung, Zubau an Wärmepumpen, Ladesäulen und Photovoltaik-Anlagen. Geprüft werden soll auch der Einsatz zentraler öffentlicher Speicher, um temporäre Überkapazitäten bei der Stromproduktion, insbesondere bei privaten Photovoltaik-Anlagen aufzufangen.