Hebammenmobil braucht besseren Standort in Kinderhaus

Lichtenstein van Lengerich: Der „kleine Idenbrockplatz“ wäre ideal

Münster-Kinderhaus – Das neue Hebammenmobil des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) für Kinderhaus, Coerde und Berg Fidel ist wichtig, braucht aber in Kinderhaus einen besseren Standort. Deshalb hat sich die örtliche Ratsfrau Babette Lichtenstein van Lengerich bei der Stadtverwaltung für einen Standortwechsel eingesetzt. Das neue Hebammenmobil steht in Kinderhaus am Idenbrockplatz vor der Markuskirche seit einigen Wochen montags von 9 bis 11 Uhr. Eine Hebamme untersucht und berät Schwangere. Das Projekt ist durch Spenden finanziert. „Ein vorbildliches Angebot, dem wir keine Steine in den Weg legen sollten“, so Lichtenstein van Lengerich. Der derzeitige Standort sei der einzige vom Ordnungsamt genehmigte, aber für die Zielgruppe ziemlich abseits gelegen.

Der ideale Standort ist nach Ansicht der Kinderhauser Ratsfrau am „kleinen Idenbrockplatz weiterhin montags von 9 bis 11. Viele Frauen kauften dort ein, gerade auch Bedarf für Schwangerschaft und Baby. Die Zielgruppe könne perfekt erreicht werden aus dem Westen und Osten des Stadtteils. „Wenn keine Klientinnen erreicht werden, wird das Angebot des ASB wieder eingestellt, was sehr schade wäre“ begründet Lichtenstein van Lengerich ihren Vorschlag