Nicklas und Kersting beklagen falsche Prioritäten und Benachteiligung der Außenstadtteile
Die Gremmendorfer CDU-Ratsherren Andreas Nicklas und Mathias Kersting sind verärgert über die zahlreichen Verzögerungen der notwendigen Infrastruktur für das York Quartier. „Die Herrichtung des Bürgerhauses wird jedes Jahr mit dem Haushalt auf die lange Bank geschoben, und nun erfahren wir aus der Zeitung, dass die dringend notwendige Aufwertung der Meile auf irgendwann nach 2026 verschoben werden soll“, so Nicklas. Sein Kollege Kersting sagt: „Die Gewerbetreibenden auf der Meile haben bekanntlich Existenzängste und brauchen eine Perspektive. Die Stadt muss diese Anliegen ernst nehmen und die Planung der Meile an den Bedürfnissen der Betriebe ausrichten. Dazu gehört auch ein verbindlicher Zeitplan für die Umsetzung.“
Beide Ortspolitiker machen deutlich, dass sie noch in diesem Jahr eine verbindliche Mitteilung über den Sachstand erwarten und eine Einbindung der Bezirksvertretung und Ratsgremien im kommenden Jahr. Nicklas und Kersting unterstützen, dass die Linkskoalition bei ihren Haushaltsberatungen einen Fokus auf den Zusammenhalt der Stadtgesellschaft setzen möchte. Der Südosten werde von Grünen und SPD aber völlig vergessen, stattdessen würden grün-rote Klienteleinrichtungen mit noch mehr Geld ausgestattet, anstatt die notwendige Infrastruktur für den Zusammenhalt im wachsenden Gremmendorf zu schaffen. „Die Prioritäten werden falsch gesetzt und die Außenstadtteile schon wieder benachteiligt.“