CDU betont Bedeutung des Kommunalverbandes für die Stadt
Die CDU-Ratsherren Stefan Weber und Hendrik Grau haben die Bedeutung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe an seinem Sitz in Münster betont. „Der LWL ist für über 4.800 Mitarbeiter ein wichtiger Arbeitgeber und bedeutender Behördendienstleister in Münster nicht nur mit seiner Hauptverwaltung am Freiherr-vom-Stein-Platz, sondern auch mit der LWL-Klinik Münster, den LWL-Förderschulen, der LWL-Archäologie für Westfalen und den zwei LWL-Museen“, sagte CDU-Rathausfraktionschef Weber.
Ratsherr Grau wies auf die Aufgabe des Kommunalverbandes hin, Menschen mit Behinderungen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Dies erfordere den Ausbau von inklusiven Bildungs- und Arbeitsangeboten und die Unterstützung bei der Integration in die Gesellschaft. Werkstätten mit 1.125 Arbeitsplätzen für Menschen mit wesentlicher Behinderung seien dazu ein bedeutender Beitrag. Ziel müsse es sein, so viele Menschen wie möglich im „ersten Arbeitsmarkt“ zu beschäftigen. Weber und Grau vertreten die Stadt Münster in der Landschaftsversammlung des LWL, dem 18 Kreise und neun kreisfreie Städte Westfalens angehören. Der Verband hat gerade in einer Broschüre seine Leistungen für die Stadt unter dem Titel „LWL vor Ort – Münster“ dokumentiert.
Als Mitglied des Kulturausschusses der Landschaftsversammlung schätzt Weber auch die Sonderausstellungen im Museum für Kunst und Kultur, etwa die zurückliegende Ausstellung „Nudes“ oder ab September die Ausstellung des expressionistischen Malers Otto Mueller. Das Naturkundemuseum mit neuem Planetarium sei ein Besuchermagnet für Münster, das seit August 2024 nochmals umfassend für 25 Mio. Euro modernisiert wird.