Münster wird ins Melde- und Erfassungssystem IMEG aufgenommen
Die Rathaus-CDU hat sich mit Erfolg für mehr Sicherheit der Einsatz- und Rettungskräfte eingesetzt. Die Feuerwehr Münster wird in das nordrhein-westfälische Pilotprojekt „Innovatives Melde- und Erfassungssystem Gewaltübergriffe (IMEG)“ für Rettungsdienste und Feuerwehr aufgenommen. Eine entsprechende Anregung der CDU ist jetzt berücksichtigt worden, berichtet Ratsherr Stefan Leschniok. „Das ist angemessen, denn auch in unserer Stadt gibt es leider eine erhebliche Zahl solcher Übergriffe“, so der sicherheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion und Vorsitzende des zuständigen städtischen Ausschusses.
Einsatzkräfte können über IMEG körperliche Angriffe, Beleidigungen und Sachbeschädigungen online melden. Der Meldeweg soll vereinfacht, die Bearbeitung der Fälle beschleunigt und aussagekräftiger werden. Langfristig will das Land Nordrhein-Westfalen eine landeseinheitliche App „Feuerwehr“ inklusive dem Melde- und Erfassungssystem entwickeln, heißt es in einem Schreiben des zuständigen Stadtrats Wolfgang Heuer an Leschniok.