CDU zu Gast bei der Firma Hengst – Wohnraum und Mobilität bereiten Sorgen
Der CDU-Fraktionsvorstand hat bei einem Besuch der Hengst SE im Gespräch mit Jens Röttgering, dem Inhaber und Verwaltungsratsvorsitzenden des Unternehmens, die kommunalpolitische Lage besprochen. Das münstersche Industrieunternehmen mit 3.500 Mitarbeitern an 21 Standorten in zwölf Ländern auf fünf Kontinenten ist Lieferant technologisch führender Filtrationssysteme für die Bereiche Anlagen- und Maschinenbau, Industriefiltration, Hydraulik, Life Science und Health Care sowie Serienlieferant der internationalen Fahrzeug- und Motorenindustrie.
Übereinstimmend hoben der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Weber und Röttgering die Qualität des Standorts nicht zuletzt Dank der münsterschen Hochschullandschaft hervor. Allerdings sei das Verständnis für die Industrie und deren Belange in Münster „durchaus ausbaubar“. Bei aller Münster-Begeisterung sieht sich Hengst mit hohen Wohnkosten für seine Mitarbeiter und Mängeln in der verkehrlichen Erreichbarkeit der Stadt konfrontiert. „Wir müssen das Wohnraumproblem viel entschlossener angehen und brauchen gleichzeitig neue Mobilitätslösungen vor allem für Pendler“, sagte Weber. Bestätigt fühlen konnten sich die CDU-Ratsmitglieder in ihrer Forderung nach neuen Azubi-Wohnungen für berufliche Nachwuchskräfte.
Bildunterschrift: Zum Informationsaustausch bei der Firma Hengst trafen sich die CDU-Ratsmitglieder (von links) Dr. Ulrich Möllenhoff, Jola Vogelberg und Stefan Weber mit dem Inhaber Jens Röttgering.