CDU zu nächsten Bäder-Hiobsbotschaft, jetzt in Hiltrup
„Wenn das erste kleine Hoffnungspflänzchen im städtischen Bädermanagement keimt, kommt die nächste Hiobsbotschaft“, kommentiert die Hiltruper CDU-Ratsfrau Astrid Bühl die jüngste Meldung, dass nach dem Hallenbad Ost auch das Hallenbad Hiltrup auf unbekannte Zeit geschlossen werden muss. Kurz zuvor hatte es noch Äußerungen gegeben, denen zufolge sich die Pleiten-Pech-und-Pannen-Lage der münsterschen Schwimmbäder bessern sollte. Im September waren bei heißen Temperaturen die Freibäder geschlossen. Die Wiedereröffnung des Ostbads steht in den Sternen. Die CDU fordert schon lange ein gründliches Revirement der städtischen Bäderverwaltung und sieht sich durch die aktuelle Entwicklung einmal mehr bestätigt.
„Allmählich findet man keine Worte mehr“, so die sportpolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der Rathaus-CDU. Das münstersche Bäderdrama treffe vor allem die Schwimmer, aber auch die Beschäftigten des Bäderbetriebs, die sich redlich um dessen Aufrechterhaltung bemühten.