Weber: Antisemitische und andere schändliche Äußerungen haben dort nichts zu suchen
Protestaktionen für die Demokratie müssen nach Auffassung des CDU-Fraktionsvorsitzenden Stefan Weber künftig gründlicher organisiert werden, damit Extremisten sich dort nicht in Szene setzen können. In Münster war es am Freitagabend (19. Januar) auf dem Domplatz zu antisemitischen und anderen schändlichen Äußerungen über Verfassungsorgane und den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz gekommen. „Das darf sich nicht wiederholen“, sagte Weber, der selber dem Protestaufruf gefolgt war.
„Die schweigende Mehrheit erhebt ihre Stimme, weil sie in einem weltoffenen und freien Land leben will. Wir stehen zusammen mit denen, die sich für unsere Demokratie, unseren Rechtsstaat und unsere offene Gesellschaft einsetzen. Wir sagen Stopp gegen jede Form von Extremismus“, so Ratsherr Weber.