CDU: Fehlentscheidung des Linksbündnisses bringt Schüler in Behelfscontainer
Der Zeitverzug bei Schulbauten aufgrund der Rückkehr zur längeren Gymnasialschulzeit von acht auf neun Jahre (G9) ist nach Ansicht der CDU-Fraktion politisch hausgemacht. „Das hat viel zu tun mit der Fehlentscheidung von Grünen und SPD im Rat vor knapp einem Jahr, dafür eine neue Gesellschaft zu gründen statt mit den Bauten ein bestehendes städtisches Unternehmen zu beauftragen“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Weber. Dieses neue Unternehmen suche noch immer Personal, so dass nichts richtig vorangehe.
Die Fachverwaltung hatte den von der CDU bevorzugten Weg vorgeschlagen, eine existierende und funktionstüchtige Stadtwerke-Tochter zu beauftragen. „Aber das Linksbündnis im Rat wusste wieder einmal alles besser, und prompt läuft es nicht“, so Ratsherr Meik Bruns. Der schulpolitische CDU-Sprecher: „Grüne und SPD haben die Verzögerungen zu verantworten.“ Folge deren Fehlentscheidung Ende 2022 sei nun, dass Schüler länger als nötig in Behelfscontainern unterrichtet werden müssen, so Ratsherr Bruns, der auch Vorsitzender des städtischen Schulausschusses ist.