CDU besorgt um Öffnung – Osnabrück könnte Vorbild für Lösung des Personalproblems sein
Die Sorgen um die städtischen Schwimmbäder werden bei der Rathaus-CDU immer größer. Nachdem das Hallenbad Hiltrup wegen Personalmangels geschlossen worden war, fragen sich die CDU-Kommunalpolitiker, was mit den anderen Bädern passieren könnte. Ratsfrau Astrid Bühl als sportpolitische CDU-Sprecherin und ihr Kollege Stefan Leschniok, der für die Personalpolitik zuständig ist, haben daher Fragen an den zuständigen Dezernenten Wolfgang Heuer zur Personallage gerichtet. „Wir haben die konkrete Sorge, dass der Betrieb weiterer Hallen- und Freibäder gefährdet sein könnte. Es muss alles unternommen werden, um die Situation nachhaltig zu verbessern“, so Bühl und Leschniok. Das Problem liege nicht an zu geringer Stellenzahl, sondern ausschließlich an deren mangelnder Besetzung. Die CDU will von der Stadtverwaltung wissen, was dagegen getan wird, ob die Attraktivität der Stellen verbessert werden muss und ob externe Dienstleister einspringen können.
Ein Problem scheint die unterschiedliche Technik in den münsterschen Bädern zu sein. In Osnabrück sei es dagegen gelungen, alle Bäder schrittweise mit der gleichen Technik auszustatten, so dass ein einziger Fachkräftepool alle Bäder betreut und nicht jedes Bad Extrapersonal benötigt. „Auf jeden Fall muss der Murks beendet werden“, so Leschniok.