Sentruper Trampelpfad zum Aasee für Radfahrer freigeben

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Ratsherr Tobias Jainta (Bildmitte), Bezirksvertreter Nicholas Reuting (rechts) und Dr. Thomas Bode von der CDU Sentrup fordern, diesen Trampelpfad von der Sentruper Höhe in Richtung Torminbrücke offiziell für Radfahrer freizugeben.

CDU setzt sich trotz Ablehnung im Ausschuss weiter dafür ein

 
CDU-Ratsherr Tobias Jainta freut sich über die Sanierung der Wege am Aasee ist aber nicht damit einverstanden, dass ein Trampelpfad kein ordentlicher Radweg werden soll. Der zuständige Ratsausschuss hatte die Anregung der Bezirksvertretung West abgelehnt, eine weitere ordentliche Radwegverbindung zwischen Sentrup und der Torminbrücke zu schaffen. „Dieser Pfad wird längst von vielen Radfahrern genutzt, um von der Sentruper Höhe zum Aasee zu gelangen und die längere Strecke über die Sentruper Straße in Richtung Von-Galen-Ring abzukürzen. Daran wird sich auch nichts ändern. Wir wollen weiter versuchen, den eigentlich verbotenen Radverkehr im Aaseepark mit einem ausgewiesenen Weg für Radfahrer auf der direkten Querverbindung zwischen Sportpark und Torminbrücke zu steuern.“
 
Nicholas Reuting ergänzt als zuständiger CDU-Bezirksvertreter: „Der Trampelpfad und seine Anschlusswege sollen ausschließlich in Richtung Torminbrücke als Gehwege mit dem Zusatzzeichen ‚Radfahrer frei‘ klassifiziert werden, um weniger Radverkehr auf den anderen Wegen zwischen Sportpark und Aaseepark zu haben und Fußgänger zu schützen.“ Durch die Freigabe als Geh- und Radweg werde zudem eine weitere Verbindung von der Sentruper Höhe zur neuen Veloroute 6 zwischen Münster und Senden geschaffen.