Für Pamperspolitik wird Geld verschleudert, die Stadtwerke sind den Linken egal
„Für Windelzuschüsse wird städtisches Geld verschleudert, aber die Stadtwerke sind ihnen egal.“ So kommentiert CDU-Ratsherr Walter von Göwels den jüngsten Vertagungsbeschluss der Linksparteien über die seit zwei Jahren fällige Tarifanpassung für Bustickets der Stadtwerke. Der verkehrspolitische CDU-Sprecher und Aufsichtsratsvorsitzende des städtischen Unternehmens hält dieses Verhalten für unverantwortlich. „Das Linksbündnis betreibt Pamperspolitik statt Seriosität. Die Stadtwerke sind ein Zentralfaktor für moderne Mobilität und das Gelingen der Energiewende für wirksamen Klimaschutz, aber hier vertagt und verschiebt das Linksbündnis mal wieder alles auf die lange Bank.“ Jeder wisse, dass ein von der SPD angekündigtes Ein-Euro-Ticket ein unbezahlbares Hirngespinst sei. Realistisch und erforderlich seien flexible Abo-Angebote und preisgünstigere Verbindungen zwischen Stadt und Umland.
Als Unverschämtheit gegen die Stadtwerke und deren Mitarbeiter wertete von Göwels die Forderung der SPD nach weiteren Einsparungen. „Die Stadtwerke haben mitten in der Corona-Krise alle Sparpotentiale bis an die Schmerzgrenze ausgeschöpft. Die ungerechtfertigten Vorwürfe und Forderungen der SPD gegen die Mitarbeiter sind eine Bedrohung der Leistungsqualität der Stadtwerke und mit der CDU nicht zu machen.“ Als Aufsichtsratsvorsitzender stellte sich von Göwels „ausdrücklich vor die Mitarbeiter, die solche Vorhaltungen in keiner Weise verdient haben.“