Warnmeldungen über Sirene und App

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CDU will öffentliche Warnakustik so schnell wie möglich wieder installiert sehen

Als Konsequenz der Flutkatastrophe mahnt die Rathaus-CDU eine zügige Inbetriebnahme des stadtweiten Sirenensystems an. „Die vergangenen Tage lehren uns, dass ein funktionierendes Sirenensystem zwingend erforderlich ist. Warn-Apps und sonstige digitale Formate können eine sinnvolle Ergänzung sein, aber eben auch nicht mehr", so Ratsherr Stefan Leschniok. Technische Probleme und der Wechsel der mit dem Sirenen-Wiederaufbau beauftragten Firma hatten den Starttermin immer wieder verzögert. Die Verwaltung geht jetzt von einem Start erst im kommenden Jahr aus. Leschniok: „Wenn es irgendwie geht, dann sollten wir schneller damit beginnen.“ Über den „Weckruf“ der Sirenen und die digitalen Warnformate wie die Nina-App müsse noch besser aufgeklärt werden.
 
Das unterstützt auch Frank Sölken, im zuständigen Sicherheitsausschuss sachkundiger Bürger, der zusätzlich eine schnellere Anbindung sämtlicher Feuerwehrhäuser und Standorte der Rettungsdienste an das Breitbandnetz und eine feste Notstromversorgung aller Einrichtungen fordert. „Alle technischen und organisatorischen Prozesse gehören auf den Prüfstand, um im Fall der Fälle voll einsatzbereit zu sein“, heißt es aus der CDU-Ratsfraktion.