CDU-Ratsbrief an die Anwohner rund um den Pulverschuppen – Neue Sorgen um die Sicherheit
Die Haushalte in der Nachbarschaft rund um die künftige Zentrale Unterbringungsbehörde (ZUE) Am Pulverschuppen werden in den nächsten Tagen Post von der CDU-Ratsfraktion bekommen. „Darin werden wir nochmals klipp und klar sagen, dass wir SPD, Linken, Grünen, ÖDP und Piraten diese Einrichtung für 500 perspektivlose Asylbewerber zu verdanken haben“, so CDU-Ratsherr Walter von Göwels. Wenn diese Parteien nun davon redeten, den Blick nach vorn zu richten, „dann übersehen sie die Sorgen der Nachbarn und wollen sich feige aus ihrer Verantwortung stehlen.“
Bekanntlich hatten diese Parteien im Rat der Stadt die Einrichtung einer Zentralen Ausländerbehörde (ZAB) mit hundert Arbeitsplätzen abgelehnt. Dafür muss nun die ZUE installiert werden und die Stadt auch noch 16 Mio. Euro zahlen, um die Gremmendorfer Kasernenflächen für den Wohnungsbau freizubekommen, wo bisher Flüchtlingseinrichtungen stehen. „Nun bekommen wir statt einer normalen Behörde eine hochproblematische Abschiebeeinrichtung, haben es mit neuen Sicherheitssorgen der Bürger zu tun und müssen obendrein Millionen für solchen Irrsinn zahlen“, so von Göwels. Neben ihm haben den Ratsbrief die weiteren örtlichen CDU-Ratsmitglieder Bruno Kleine Borgmann, Jens Heinemann und Jan Leiße unterzeichnet.