CDU-Ratsherr Beitelhoff: Anlage erfüllt erforderliche Kriterien
„Das neue Großspielfeld mit Kunstrasen kann kommen. Eine Supersache für Wolbeck.“ Diese Nachricht überbrachte Wolbecks Ratsherr Horst-Karl Beitelhoff jetzt dem Sportverein VfL („Verein fußballverrückter Leute“) für das kommunale Sportgelände am Brandhoveweg. Mit dem CDU-Kommunalpolitiker freuten sich VfL-Vorsitzender Ralf Deipenwisch, sein Stellvertreter Sven Weigelt und Schatzmeister Martin Grass.
Beitelhoff: „Der Wolbecker Sportverein hat sich viele Jahre mit den Vorhaben befasst, jetzt wird es Wirklichkeit.“ Der Sportausschuss des Rates hat die entsprechende Vorlage bereits Ende Februar verabschiedet. Am Dienstag nächster Woche (8. März) fällt die letzte Entscheidung in der Bezirksvertretung Südost.
Allen Bodenkriterien, die bei der Anlage eines Großspielfeldes mit Kunstrasenboden geprüft werden müssen, werden hier erfüllt. Das hat die fällige Untersuchung ergeben. Im Mai 2016 werden die Bauarbeiten am Kunstrasenplatz mit Flutlichtanlage beginnen. Erstmals bespielt werden können soll der Platz im September oder Oktober. Der VfL wird den Platz per Zuschuss- und Errichtungsvertrag für die Stadt errichten. Die Gesamtkosten liegen bei 1,5 Mio. Euro. Der VfL Wolbeck beteiligt sich an den reinen Baukosten wie in Münster üblich mit zehn Prozent, mindestens aber 100.000 Euro.