CDU will 190.000 Euro für Pflanzungen statt für umständliche Satzung ausgeben
Die CDU lehnt eine städtische Baumschutzsatzung als bürokratisch und teuer ab und will die erforderlichen Personalkosten zu deren Überwachung von 190.000 Euro jährlich für die Neupflanzung von Bäumen bei Straßensanierungen einsetzen. „Die geplante Einführung einer Baumschutzsatzung schafft Bürokratie und verbessert das Stadtbild, die Lebensqualität und das Klima nicht ausreichend“, so CDU-Ratsherr Mathias Kersting.
Bei 230 zu genehmigenden Fällungen sei es sinnvoller, zusätzliche Stadtbäume am Straßenrand zu pflanzen. Beispiele aus Wien, Linz oder Düsseldorf zeigen laut Kersting die positive Wirkung von Stadtbäumen für die Lebensqualität und deren Beitrag zur Klimaresilienz. Eine überflüssige städtische Baumbürokratie werde sich zudem zu einer weiteren Hürde für den dringend erforderlichen Wohnungsbau auswachsen. „Bürokratie haben wir viel zu viel, Wohnungen werden viel zu wenige gebaut“, so Ratsherr Kersting.