Wie können die Inflationsfolgen für sozial Schwache gemildert werden?
Die höchste Inflationsrate seit 30 Jahren sieht die CDU-Ratsfraktion mit großer Besorgnis. Vor allem die Verbraucherpreise für Haushaltsenergie, Heizöl und Kraftstoffe haben sich enorm verteuert. Die Preise für Strom, Gas und andere Brennstoffe haben sich innerhalb eines Jahres um 11 Prozent verteuert, Heizöl und Kraftstoffe kosteten sogar 38 Prozent mehr. „Diese Energiepreisentwicklung kann für Menschen mit geringem Einkommen und auch für Grundsicherungsempfänger ein riesiges Problem werden“, so Ratsherr Tobias Jainta.
Der sozialpolitische CDU-Sprecher hat deshalb eine Anfrage an die zuständige Stadträtin Cornelia Wilkens aus der Stadtverwaltung gerichtet. Er möchte vor allem wissen, ob derzeit in Münster 13.000 Haushalte mit 20.000 Personen einen Heizkostenzuschuss bekommen, wie für diesen Personenkreis die Mehrbelastungen abgefedert werden können und ob Gas- und Stromsperren drohen.