SV Teutonia ist mehr als nur ein Sportverein und erfüllt wichtige Sozialaufgaben
Münster-Coerde – „Coerde braucht ganz schnell den Kunstrasenplatz für den Sportverein Teutonia.“ Mit diesen Worten wendet sich Coerdes Ratsfrau Jola Vogelberg an alle kommunalen Entscheider, in dieser Frage endlich für klare Verhältnisse zu sorgen. „Ein so großer Stadtteil mit so junger Bevölkerung braucht eine geeignete Sportinfrastruktur“, so die CDU-Kommunalpolitikerin.
Sie wies auf die soziale Bedeutung des SV Teutonia für die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen in Coerde hin. „Der Verein ist viel mehr als ein Sportverein, weil er Gemeinschaft, Teamgeist, Toleranz und Integration stärkt. Wichtige Stadtteilarbeit findet im Sport statt.“. Spätestens seit den aktuellen Untersuchungsergebnissen zum Gesundheitszustand der Kinder- und Jugendlichen in Coerde müssen nach Ansicht von Jola Vogelberg „bei allen die Alarmglocken läuten“. Auch nach Auffassung der sportpolitischen CDU-Sprecherin Ratsfrau Astrid Bühl müssen „den Worten nun Taten folgen. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht.“
Die Qualität der Sportinfrastruktur im Verein nannte Ratsfrau Vogelberg entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit und Nachwuchsarbeit, aber auch für das Ehrenamt. Da der SV Teutonia der einzige Sportverein in Münster ohne Kunstrasen ist, drohe der Nachwuchs abzuspringen, da Kinder zu besser ausgestatteten Vereinen wechseln, die nicht nur über einen Ascheplatz verfügen. „Der Kunstrasen für den SV Teutonia muss höchste Priorität haben. Niemand sollte das Projekt noch länger aufhalten.“