Coerder schauen bei Sporthallen oft in die Röhre

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Ratsfrau Vogelberg: Vergabe an örtliche Vereine soll Vorrang haben

Coerdes Ratsfrau Jolanta Vogelberg sieht angesichts der Engpässe der örtlichen Sporthallennutzung es als erforderlich an, dass die Stadtverwaltung eine bevorzugte Hallenzeitenvergabe für die Akteure aus dem Stadtteil prüft. „Aktuell sieht die Hallenbelegung so aus, dass auch Vereine aus Kinderhaus, aber auch der Stadtmitte die Hallen nutzen und Coerder Vereine in die Röhre schauen“, sagt die CDU-Ratsfrau und fügt hinzu: „Wenn demnächst die Halle an der Melanchthonschule wegfällt, haben die Coerder kaum Chancen auf Hallensport.“ Einen entsprechenden Antrag auf Initiative von Jolanta Vogelberg hat auch die Bezirksvertretung Nord kürzlich beschlossen. Von den 12.000 Coerde-Einwohnern ist mehr als ein Viertel jünger als 18 Jahre. Es müsse vor allem für Kinder und Jugendliche ein ausreichendes Sportangebot am Ort geben.