Ratsherr von Göwels: Freie Anbieterwahl beim Glasfaserausbau in Mauritz-Ost ermöglichen
Bereits Anfang des Jahres hatte sich CDU-Ratsherr Walter von Göwels, verkehrspolitischer Sprecher seiner Fraktion und Vorsitzender des Stadtwerke-Aufsichtsrates, dafür eingesetzt, doppelte Baustellen und damit Mehrfachbelastungen für die Anwohner beim Glasfaserausbau in Mauritz-Ost zu vermeiden. Größtenteils scheint das möglich zu sein. Denn „aufgrund der schwierigen örtlichen Gegebenheiten können im Straßenraum nicht mehrere Netzbautätigkeiten gleichzeitig durchgeführt werden“, hat die Stadtverwaltung am 3. Juni mitgeteilt und hinzugefügt: „Wir haben das Ausbaugebiet daher vorerst so organisiert, dass mehrfache Baustellen möglichst vermieden werden und dennoch alle Bürgerinnen und Bürger einen Glasfaseranschluss erhalten können.“
Nach Angaben des Ratsherrn von Göwels, der auch örtlich für Mauritz-Ost zuständig ist, betreibt hier die EON-Tochter Westconnect als eines von zwei Unternehmen den Ausbau des Glasfasernetzes für schnellstes Internet an 3.000 Adressen. Eine Kooperationsgemeinschaft der Stadtwerke und der Telekom ist in Mauritz-Ost ebenfalls mit dem Glasfaserausbau beschäftigt. „Jetzt muss den Kunden Wahlfreiheit ermöglicht werden, sich für einen der beiden Anbieter zu entscheiden“, so von Göwels. Stadtwerke mit der Telekom und Westconnect informieren nach seiner Kenntnis in Kürze auf ihren Internetseiten und über individuelle Kundeninformationen, welche Adressen in Mauritz-Ost über welches Netz mit welchem Produkt versorgt werden können.