CDU: Beiträge erlassen, wenn gebuchte Betreuung nicht möglich ist
Ungeachtet einer gründlichen Behebung des Problems mangelnder Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Offenen Ganztagsschulen hält die CDU-Fraktion auch Notlösungen für erforderlich. Darum ging es nach Angaben von CDU-Ratsfrau Carmen Greefrath in dieser Woche bei weiterführenden Gesprächen im Rathaus nach der entsprechenden Ankündigung der CDU in der jüngsten Ratssitzung.
„Wir setzen uns dafür ein, Eltern Beiträge zu erlassen, wenn Familien über längere Zeit auf Betreuung verzichten müssen oder es nur eine Notbetreuung gibt“, so die familienpolitische CDU-Sprecherin. Es werde mit Hochdruck an dem Problem gearbeitet, das Familien in Schwierigkeiten bringe, wenn KiTa oder OGS geschlossen bleiben oder nur in Notbetreuung arbeiten. Neben der grundsätzlichen Lösung der anhaltenden Probleme komme es auch darauf an, Fachpersonal nicht mit noch mehr Bürokratie zu belasten.