Glasfasernetz im Westen für schnelleres und stabileres Internet

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CDU-Ratsmitglieder unterstützen Ausbau in Gievenbeck, Nienberge und Roxel

Der Ausbau des Glasfasernetzes im westlichen Stadtbezirk ist ein wichtiger Beitrag für die Entwicklung von drei Außenstadtteilen. Die entsprechende Nachricht der Stadtwerke, die gemeinsam mit der Telekom das Netz 2025 und 2026 ausbauen will, findet die volle Unterstützung der CDU-Ratsmitglieder Dr. Martin Lücke aus Gievenbeck, Meik Bruns aus Nienberge und Angela Stähler aus Roxel. „Die Bürgerschaft kann vom Glasfasernetz in mehrfacher Hinsicht profitieren“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.

Bei Videokonferenzen, Streaming oder Gaming gilt das Glasfaser-Internet als leistungsstärker im Vergleich zu herkömmlichen Kupferleitungen. Die Datenübertragung ist schneller und stabiler. Der Hausanschluss erfolgt nach Angaben der Stadtwerke kostenfrei. Gleichzeitig steigere ein Glasfaseranschluss den Wert der Immobilie. Wer das von dem städtischen Unternehmen auszubauende Netz nutze, habe die Wahl zwischen Produkten verschiedener Glasfaseranbieter, etwa von Stadtwerken, Telekom, 1&1 oder Telefónica. Das sei bei einigen Wettbewerbern anders als in den drei westlichen Statteilen, wo sich die Kundschaft nicht wie sonst oft für einen bestimmten Zeitraum an das ausbauende Unternehmen binden müsse.

Immobilienbesitzer können nach Stadtwerkeangaben bereits jetzt sogenannte Grundstücks- und Gebäudenutzungsvereinbarungen (GGNV) unterzeichnen. Ab Ende Mai ist dann auch der Abschluss von Produktverträgen möglich. Bis 2030 soll es in ganz Münster ein zusammenhängendes Glasfasernetz geben.