Haus- und Quartiermeister gegen die Vermüllung

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CDU besorgt wegen illegaler Ablagerungen – „Grünen-Konzept hat versagt“

Die von den Abfallwirtschaftsbetrieben Münster (AWM) festgestellte weitere Vermüllung des öffentlichen Raums hat CDU-Ratsfrau Babette Lichtenstein van Lengerich zu einer erneuten Initiative veranlasst. „Wegen der fehlenden sozialen Kontrolle in manchen Stadtquartieren als Ursache hat die CDU schon 2019 für mehr städtisches Engagement plädiert, gerade auch für Kinderhaus und Coerde“, sagte die Kinderhauser Ratsfrau und umweltpolitische CDU-Sprecherin und fügt hinzu: „Leider torpedieren die Grünen diesen entscheidenden Ansatz seit Jahren.“ Allein im ersten Halbjahr sind laut AWM 1.622 illegale Müllablagerungen im öffentlichen Raum gemeldet worden.

Nun müsse es endlich zum Einsatz von Quartier- und Hausmeistern kommen, um der Vermüllung Herr zu werden. Stattdessen hätten die Grünen auf Sozialarbeiter gesetzt, was erwiesenermaßen gescheitert sei. Für die Beseitigung von immer mehr Müll an Straßen und auf Plätzen werde nun der Gebührenzahler zur Kasse gebeten. „Das Problem wird damit aber gar nicht gelöst“, so Lichtenstein van Lengerich. Häufig liege der Müll nicht nur im öffentlichen Raum, sondern auch auf Hausgrundstücken oder werde sogar anderen Bewohnern vor die Tür gekippt, wo die Abfallwirtschaftsbetriebe gar nicht räumen dürften.