CDU-Idee zum Jubiläum des Westfälischen Friedens
Im kommenden Jahr jährt sich der Westfälische Frieden von 1648 zum 375. Mal. Münster und Osnabrück, Städte des Friedensschlusses der damaligen europäischen Mächte, bereiten das Jubiläumsprogramm über das Ende des Dreißigjährigen Krieges vor. Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine am 24. Februar gibt es wieder Krieg in Europa. Viele Gedenkveranstaltungen, Gottesdienste und Aktionen rufen immer wieder in Münster zum Frieden auf. Das hat die CDU-Fraktion auf eine Idee gebracht, genauer gesagt den Ratsherrn Tobias Jainta.
„Münster könnte die Uhrzeit 16.48 h in Anlehnung an das Jahr des Friedensschlusses für viele Aktionen und Veranstaltungen im Vorgriff auf das Jubiläumsjahr schon heute etablieren und so einen kleinen Anker in unserem Tagesablauf setzen, der uns daran erinnert, wie kostbar der Frieden ist“, so der kulturpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion.
Viele in der Stadt könnten zu einer Aktion, einem Konzert oder einer Veranstaltung einladen, eine Kerze anzünden, ein kurzes Gebet sprechen, eine Fahne ins Fenster hängen oder mit Familie und Freunden über den Frieden austauschen. „Die Möglichkeiten sind vielfältig und jeder hat dazu sicher einen eigenen Zugang. Uns alle verbindet die Sehnsucht nach Frieden, besonders für die Menschen in der Ukraine. Pax optima rerum, der Frieden ist das höchste Gut, wie es im Friedensaal des Rathauses steht“, so Ratsherr Jainta.