CDU betont Maßnahmen gegen „steigende Queerfeindlichkeit“
„Menschen müssen sich überall in Münster sicher fühlen und Ansprechpartner haben, niemand soll hier aufgrund sexueller Orientierung Angst haben müssen“, so hat CDU-Ratsherr Meik Bruns eine aktuelle Vorlage der Stadtverwaltung unter dem Titel „Selbstbestimmt und diskriminierungsfrei in unserer Stadt leben können – ein Aktionsplan LSBTIQ“ kommentiert.
In einem Zwischenbericht wird eine Reihe von Maßnahmen beschrieben, an deren Definition sich verschiedene Gruppen der Stadtgesellschaft beteiligt haben. Angesichts „steigender Queerfeindlichkeit“ kommt es nach Ansicht des gleichstellungspolitischen CDU-Sprechers auf die Umsetzung an, wobei die Sichtbarkeit der Community, deren Vernetzung und Zusammenarbeit untereinander und mit den für die Sicherheit zuständigen Behörden in Münster zu den zentralen Punkten gehören. „Menschenfeindlichkeit hat in Münster keinen Platz“, betonte Bruns, der auch stellvertretender Vorsitzender des städtischen Gleichstellungsauschusses ist.