CDU informierte sich über das Streetwork-Projekt „Marischa“
Die Lebenswirklichkeit von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern in Münster weist oft Stigmatisierungen und Diskriminierungen auf. Kennzeichnend sind Faktoren wie Migrationshintergrund, Wohnungslosigkeit, Drogenkonsum, Arbeitslosigkeit, Gewalt, Ausbeutung oder fehlender Krankenversicherungsschutz.
Darüber informierte sich der Arbeitskreis Soziales der CDU-Fraktion bei Vertretern des Streetwork-Projektes „Marischa“, das an allen Stätten der Prostitution aktiv Beratung und Unterstützung auch in Zusammenarbeit mit dem städtischen Gesundheitsamt anbietet. Nach Ansicht der CDU-Kommunalpolitiker bedeutet „Marischa“ im elften Jahr des Projektbestehens mit zwei hauptamtlichen Sozialarbeiterinnen und einem engagierten Team Ehrenamtlicher wirksame Hilfe für die Betroffenen.