CDU will Perspektiven für das Anne-Frank-Berufskolleg

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Standort und Digitalisierung müssen geklärt werden

Die CDU-Ratsfraktion erwartet für das Anne-Frank-Berufskolleg eine verlässliche Standortperspektive und einen Digitalisierungsschub im schulischen Alltag. Das derzeitige Raumdefizit von 3.700 Quadratmetern soll am Schulgebäude an der Manfred-von-Richthofen-Straße und möglicherweise in der ehemaligen Fürstenbergschule ausgeglichen werden. „Der nächste Schritt muss jetzt kommen“, sagt Ratsherr Meik Bruns. Der schulpolitische CDU-Sprecher im Rathaus erwartet eine entsprechende Absicherung in der städtischen Schulentwicklungsplanung.
 
Nicht mehr tragbar ist nach Auffassung der CDU auch, dass das Anne-Frank-Berufskolleg an der Manfred-von-Richthofen-Straße über keine und am Noch-Standort in der Coerdestraße nur über eine eingeschränkte WLAN-Infrastruktur verfügt. Bruns und CDU-Ratsherr Walter von Göwels als Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke haben sich dafür eingesetzt, dass das Berufskolleg nun an beiden Standorten über die Stadtwerke mit Breitband versorgt werden kann.
 
Aufgrund der noch offenen Standortperspektiven wird das Anne-Frank-Berufskolleg aktuell nicht in den digitalen Ausbauplanungen berücksichtigt. Die CDU hatte sich bereits nach Gesprächen mit den Schulleitungen der sechs städtischen Berufskollegs für eine umfassende Digitalausstattung dieser Schulform eingesetzt und Kritik daran geübt, dass eine Vernachlässigung der Berufskollegs sich